Videoclip Forellenquintett

Beim 6. Kammerkonzert im April konnte das Publikum im ausverkauften Opernhaus Generalmusikdirektorin Joana Mallwitz als Pianistin erleben (wir berichteten). Das Staatstheater hat einen Videoausschnitt erstellt, den wir Ihnen nicht vorenthalten möchten!

Zu hören sind die Schlusstakte des Forellenquintetts von Franz Schubert und der folgende frenetische Applaus der Zuhörerschaft.

Mitwirkende: Joana Mallwitz (Klavier), Manuel Kastl (Violine), Lisa Klotz (Viola), Christoph Spehr (Violoncello), Tae-Bun Park (Kontrabass).

Video: Ludwig Olah

Abschiedskonzert von Joana Mallwitz

Es war ein Fest! Am 28. April fand das 6. Philharmonische Konzert in der Meistersingerhalle statt, welches zugleich das letzte gemeinsame Konzert von Joana Mallwitz und der Staatsphilharmonie war. Das Konzert mit Mahlers 4. Symphonie im ersten Teil und Höhepunkten aus den vergangenen fünf Jahren in der zweiten Hälfte geriet zu einem fantastischen musikalischen Erfolg. Im Anschluss wurde die scheidende Generalmusikdirektorin im Foyer geehrt.

An dieser Stelle blicken auch wir als Freunde der Staatsphilharmonie e.V. dankbar zurück auf die inspirierende GMD-Zeit von Joana Mallwitz und freuen uns auf die noch anstehenden gemeinsamen Vorstellungen von „Le nozze di Figaro“ sowie das Klassik Open Air am 30. Juli!

Sehen Sie nun noch Impressionen vom Abschiedskonzert:

Joana Mallwitz und die Staatsphilharmonie beim 6. Philharmonischen Konzert. Foto: Ludwig Olah
Die wunderbare Sopranistin Julia Grüter aus dem Opernensemble übernahm den Gesangspart im Schlusssatz von Mahlers 4. Symphonie. Foto: Ludwig Olah
Nach dem Konzert folgten Ehrungen und Reden von Staatsintendant Jens-Daniel Herzog und Kulturbürgermeisterin Dr. Julia Lehner. Foto: Ludwig Olah

Forelle à la Mallwitz

Restlos ausverkauftes Haus und Standing Ovations beim Kammerkonzert! Über 1000 Menschen haben am vergangenen Sonntag, 23. April, das 6. Kammerkonzert dieser Spielzeit mit dem Titel „Forelle à la Mallwitz“ besucht.

Zusammen mit vier Solostreichern der Staatsphilharmonie ließ die Generalmusikdirektorin ihre „brillanten pianistischen Fähigkeiten“ (Stephan Schwarz-Peters, NN) aufblitzen. Besonders schön gelangen in Schuberts Meisterwerk die Momente, in „denen sich jedes Quintettmitglied gleichberechtigt den Raum nimmt, den es zur Entfaltung benötigt“.

Doch nicht nur das Forellenquintett war ein Highlight an diesem Vormittag. Zuvor wurde Brahms‘ wunderschöne Serenade A-Dur von 10 Bläsern und drei Streichern der Staatsphilharmonie „beschwingt-energisch“ interpretiert, vier Schlagzeuger markierten den Beginn der Matinée mit dem eindrücklichen Werk „Trois rivières“ von Kaja Saariaho.

Ein rundum gelungener Vormittag im Opernhaus, bravi an alle Mitwirkenden!

Am 21. Mai können Sie das nächste Kammerkonzert auf der großen Bühne erleben. Dabei nimmt die Staatsphilharmonie Sie mit auf eine spannende musikalische Exkursion in den Wald. Infos und Karten gibt es über unsere Homepage über „Konzerte“ oder direkt über das Staatstheater: https://philharmonie-nuernberg.de/konzert/waldkonzert-7-kammerkonzert/.

Wir freuen uns über Ihren Besuch!

Joana Mallwitz (2. v. li.) und die Musiker*innen der Staatsphilharmonie nach dem Forellenquintett. Manuel Kastl (Violine, links), Lisa Klotz (Viola, Mitte), Christoph Spehr (Cello, 2. v. re.) und Tae-Bun Park (Kontrabass, rechts). Foto: Christian Heller

Die Staatsphilharmonie pflanzt 350 Bäume

„Ab in den Wald!“ hieß es am 22. März für die Staatsphilharmonie Nürnberg. Ein Wandertag in besonderer Mission: Etwa 350 Bäume wurden bei Pegnitz in Oberfranken gepflanzt.

Nach einer ausführlichen Waldbegehung mit Erklärungen rund um die Forstwirtschaft und die Auswirkungen des Klimawandels auf den Zustand der Wälder bekam jeder Musiker und jede Musikerin einige Jungbäume in die Hand gedrückt und nach einer kurzen Anleitung ging es dann mit Handschuhen und einem Spaten ans Einpflanzen.

Aber nicht nur beim Wandertag des Orchesters spielt der Klimaschutz eine große Rolle. Auch mit dem Ackerkonzert am 22. Juli in Überlingen am Bodensee möchte die Staatsphilharmonie mehr Aufmerksamkeit auf dieses wichtige Thema lenken, das uns alle betrifft.

Unterstützen Sie das Projekt, das auf die Bedeutung fruchtbarer Böden für unser Leben aufmerksam macht! Das Crowdfunding läuft noch bis zum 17. April. Hier geht es zum Spenden: https://wemakeit.com/projects/ackerkonzert

Anschließend sehen Sie noch Impressionen vom Orchesterausflug.

Das Ackerkonzert – ein Wochenende voller Musik, Natur und Gemeinschaft

Liebe Freundinnen und Freunde der Staatsphilharmonie,

die Phil-CO2 Initiative der Staatsphilharmonie Nürnberg setzt sich für den Klimaschutz und die Reduktion von CO2-Emissionen ein. Sie arbeitet eng mit Kompensationspartnern zusammen, um den Klimaschutz voranzutreiben. Eines ihrer Projekte ist das Ackerkonzert in Zusammenarbeit mit dem Bodenfruchtbarkeitsfonds (einer ihrer Kompensationspartner) und dem Hof Rengoldshausen.

Das Ackerkonzert wird ein Wochenende voller Musik, Natur und Gemeinschaft sein. Am ersten Tag besuchen die Musikerinnen und Musiker den Weltacker in Überlingen, wo sie von den Bäuerinnen und Bauern in die Besonderheiten der Arbeit mit dem Boden eingeführt werden. Der Abend wird bei einem gemeinsamen Fest mit Kammermusik und Lagerfeuer ausklingen. Bereits im Vorfeld des Projekts werden die Partner filmisch begleitet und es entsteht eine etwa 45-minütige Reportage.

Am Samstag, den 22. Juli 2023 findet dann das Open-Air-Konzert auf dem Innenhof des über 800 Jahre alten Hofguts Rengoldshausen statt. Die Musikerinnen und Musiker der Staatsphilharmonie Nürnberg unter der Leitung ihres designierten GMD Roland Böer musizieren Beethovens 6. Sinfonie und „Gli Ucelli“ von Respighi.

Unterstützen Sie die Phil-CO2 Initiative und ihr Ackerkonzert. Machen Sie mit beim Crowdfunding oder spenden Sie direkt an die Organisation. Helfen Sie dabei, den Klimaschutz voranzutreiben und das Bewusstsein für die Wichtigkeit des Bodens zu stärken. Werden Sie Teil eines besonderen Wochenendes voller Musik, Natur und Gemeinschaft.

Das Projekt wird von allen Beteiligten gemeinsam in flacher Hierarchie organisiert und über Crowdfunding und direkte Spenden von Organisationen finanziert.

Vielen herzlichen Dank bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern!