Bilanzierung

Die CO2-Bilanz der Staatsphilharmonie Nürnberg wurde von den Mitgliedern der Phil-CO2 Initiative selbständig mit der Unterstützung vieler Kollegen aus dem Theater und der Meistersingerhalle Nürnberg erstellt. Ein besonderer Dank gilt all denjenigen, die zur erfolgreichen Umsetzung dieser umfangreichen Arbeit beigetragen haben.

Die Bilanzierung bezieht sich auf die Spielzeit 18 / 19. Diese ist die letzte, komplett ohne Einschränkungen gelaufene Spielzeit.

Die CO2-Bilanz umfasst folgende Bereiche:

Betrachtet

  • Anteilige Gebäudeemissionen
  • Arbeitsweg
  • Philharmonische Konzerte
  • Gebäudeemissionen
  • Transport
  • Gäste (Aushilfen, Dirigenten, Solisten)
  • Ressourcen (Papier)

Nicht betrachtet

  • Publikum
  • Wasserverbrauch
  • Müll
  • Gastronomie

Die bisher nicht betrachteten Bereiche sollen in Zukunft in einer Bilanzierung des gesamten Theaters mit eingebunden werden.

Die betrachteten Bereiche gliedern sich in drei Hauptbereiche:

Im Bereich der Mobilität wurden folgende Berechnungen erhoben:

  • Erhebung der Emissionen aus dem Arbeitsweg aller Orchestermusiker:innen und dem Orchester zugehöriger Gewerke: Orchesterdirektion, Orchesterwarte, Akademisten.
  • Erhebung der Emissionen aus Anreise und Übernachtung von Orchesteraushilfen, Gastdirigenten und Solisten.
  • Transporte von Instrumenten und Ausstattung für die Philharmonischen Konzerte in der Meistersingerhalle Nürnberg.

Im Bereich Gebäude wurden folgende Berechnungen erhoben:

  • Anteilige Gebäudeemissionen des Staatstheaters. Dies umfasst Heizung, Klimatisierung, Beleuchtung und sämtliche andere Energieverbräuche inklusive der Kantine.
  • Die gesamten Gebäudeemissionen aus dem Stromverbrauch der Meistersingerhalle während aller Proben und Konzerte.

Im Bereich Ressourcen wurde ausschließlich die Ressource Papier betrachtet. Dies umfasst den Verbrauch in:

  • Notenbibliothek
  • Kopieren der Musiker:innen der Staatsphilharmonie
  • Ausdrucke und Kopien des Orchesterbüros und der Orchesterwarte