Umbrüche – 3. Kammerkonzert

29. Jan. 2023, 15:00Uhr
Glucksaal

Zemlinsky schrieb sein Trio in der Nachfolge des Werkes von Johannes Brahms. Adolf Busch, in erster Linie als Geiger und Primarius seines Streichquartettes bekannt, war auch ein phantasievoller Komponist, dessen Werke immer mehr Anerkennung finden. Hausegger war lange Chefdirigent der Münchner Philharmoniker – seine Gesänge nach mittelhochdeutschen Dichtungen greifen teilweise auf alte Musik zurück: Drei im Stile der Spätromantik komponierte Werke werden dem Sextett von Krzytof Penderecki gegenübergestellt. Diese Komposition des 2020 verstorbenen polnischen Altmeisters ist schnell zu einem vielaufgeführten Klassiker der Kammermusik geworden.

PROGRAMM:
Alexander Zemlinsky: Trio d-moll op. 3 für Klarinette, Violoncello und Klavier (1896)
Adolf Busch: Deutsche Tänze für Violine, Klarinette und Violoncello op. 26,3 (um 1925)
Siegmund von Hausegger: Drei Gesänge nach mittelhochdeutschen Dichtungen für Frauenstimme, Viola und Klavier (1921)
Krzysztof Penderecki: Sextett für Klarinette, Horn, Violine, Viola, Violoncello und Klavier (2000)

Rebecca Martin (als Gast), Gesang | Thomas Sattel, Klarinette | Roland Bosnyak, Horn | Agata Policonska Malocco, Violine | Christian Heller, Viola | Arvo Lang, Violoncello | Christian Reuter, Klavier